Die Feiertage mit gemütlichen Stunden im Kreise der Familie sind vorbei. Ein frisches, unverbrauchtes Jahr liegt vor uns. Für viele ist das Jahresende auch Zeit für eine Inventur. Zeit, das auslaufende Jahr Revue passieren zu lassen und gute Vorsätze zu schmieden. Auch unter beruflichen Aspekten wird zum Jahresende so manches auf den Prüfstand gestellt – eine gute Gelegenheit, noch einmal über die ganz persönliche Zufriedenheit im Job zu reflektieren. Eine berufliche Verbesserung zählt immerhin zu den Top 3 der alljährlichen Wünsche. Wollen auch Sie im neuen Jahr in Sachen Karriere so richtig durchstarten?

Lieblings-Vorsätze 2020

Überstunden schieben, sich weiterbilden, dem Chef imponieren und schließlich befördert zu werden – diese Ziele sind einer aktuellen Studie zufolge mittlerweile eher die Ausnahme. In einer repräsentativen Umfrage des Personaldienstleisters Manpower Group Deutschland nannte jedoch fast die Hälfte der Befragten das Ziel im neuen Jahr mehr Geld zu verdienen. Und schon an zweiter Stelle erhoffen sich die Menschen, Wertschätzung für ihre Arbeit zu erhalten. Fast ein Drittel wünscht sich das!

Fehlende Anerkennung im Job kann auch schnell Auswirkungen auf das allgemeine Lebensgefühl mit sich bringen. Der Grund: Wir definieren uns in erster Linie über unsere Arbeit. Wenn bei der Arbeit nie gelobt wird, sinkt die Arbeitsmoral auf den Nullpunkt und das Selbstwertgefühl leidet. Wer frustriert ist, wem die Freude an der Arbeit fehlt, macht den Job nur noch des Geldes wegen. Nach einer Studie des führenden Meinungsforschungsinstituts Gallup machen rund zwei Drittel der Deutschen Dienst nach Vorschrift, jeder sechste Angestellte hat sogar innerlich gekündigt.

Nur etwa 16 Prozent aller Arbeitnehmer sind bereit, sich freiwillig für die Ziele ihrer Firma zu engagieren. Sich grundsätzlich für die Digitalisierung fit machen zu wollen, zählt beispielweise nur bei zehn Prozent der Befragten zu den Vorsätzen fürs Jahr 2020. Diese „Karrieremüdigkeit“ kann auch handfeste Folgen für die Unternehmen haben.

Nicht viel anders ist es, wenn Ihre persönlichen Werte mit denen Ihres Arbeitgebers nicht (mehr) übereinstimmen. Wer morgens ungern aufsteht, schon kurz nach den Feiertagen den nächsten Urlaub herbeisehnt oder die Jahre bis zum Ruhestand zählt, ist womöglich im falschen Job. Doch warum arbeiten viele Menschen unter Bedingungen, die sie eigentlich ablehnen? Viele sind sich dessen gar nicht bewusst. Deshalb empfehlen wir: Machen Sie sich Gedanken darüber, was Ihnen wichtig ist in Ihrem Berufsleben.

Ready for Take-Off

Planen Sie eine berufliche Veränderung und denken Sie dabei auch über eine Selbstständigkeit nach? Neujahrsvorsätze sind oft schnell gefasst – und noch schneller wieder vergessen. Damit es nicht beim frommen Vorsatz bleibt, ist der erste Schritt der Wichtigste!

Denn: Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken.

(Hugo von Hofmannsthal)

Wir von FranNet zeigen Ihnen Wege auf, wie Sie als Inhaber Ihres eigenen Franchise-Unternehmens Ihre persönlichen Werte mit denen Ihrer Arbeit wieder in Einklang bringen können. Kontaktieren Sie den FranNet-Berater in Ihrer Nähe und starten Sie 2020 beruflich neu durch!