Ein Rollenbild im Wandel

Führungskräfte stehen heute unter enormem Druck. Die Erwartungen steigen: Digitalisierung, Transformation, Fachkräftemangel, Kostendruck, Nachhaltigkeitsziele – und das alles bei gleichbleibenden oder gar schrumpfenden Ressourcen. Viele Managerinnen und Manager fühlen sich, als müssten sie permanent mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft halten – ohne Netz und doppelten Boden.

Dieser Druck entsteht nicht nur durch äußere Faktoren, sondern auch durch die wachsende Erwartungshaltung an die eigene Rolle:

  • Agil führen, aber gleichzeitig stabil Ergebnisse liefern

  • Empathisch sein, aber klare Entscheidungen treffen

  • Innovationen vorantreiben, aber das Tagesgeschäft sichern

Viele Führungskräfte spüren: Das Rollenbild hat sich verändert – oft schneller, als Organisationen sich anpassen.

Wenn Belastung zur Dauerbelastung wird

Studien zeigen, dass sich ein erheblicher Teil der Führungskräfte dauerhaft gestresst fühlt. Laut einer Untersuchung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) berichten Führungskräfte in Deutschland deutlich häufiger von psychischer Belastung als andere Beschäftigtengruppen. Zeitdruck, Verantwortungsdruck und der Spagat zwischen operativem Tagesgeschäft und strategischer Steuerung zählen dabei zu den zentralen Stressfaktoren.

Hinzu kommt die Erkenntnis: Ein Jobwechsel löst das Problem oft nicht. Denn die Rahmenbedingungen ähneln sich in vielen Unternehmen – und damit auch der Druck.

Auch viele unserer Klienten berichten: „Ich habe die Firma gewechselt, aber die Anforderungen sind dieselben geblieben.“

Wunsch nach mehr Gestaltungsspielraum

Gerade erfahrene Führungskräfte sehnen sich zunehmend nach Selbstbestimmung, Sinn und Einfluss – nach einer Aufgabe, die ihnen die Freiheit gibt, eigene Entscheidungen zu treffen, statt lediglich Erwartungen zu erfüllen.

Doch der Schritt in die Selbstständigkeit wirkt auf viele zunächst wie ein Sprung ins Ungewisse. Die Angst vor dem Scheitern ist groß.

Franchising als Brücke in die Selbstständigkeit

Hier kann Franchise-Modell eine echte Alternative sein. Im Franchise profitieren Gründerinnen und Gründer von:

  • Etablierten Geschäftsmodellen und klaren Prozessen

  • Erprobten Vertriebsstrategien und Marktzugang ab dem ersten Tag

  • Unterstützung in Bereichen, die sonst allein getragen werden müssten (z. B. Marketing, Schulungen, Standortwahl)

  • Gleichzeitig unternehmerische Freiheit und Gestaltungsspielraum.

Gerade für erfahrene Führungskräfte ist Franchising oft ein idealer Weg: Sie bringen Kompetenzen in Strategie, Führung, Vertrieb und Organisation mit – und setzen diese in einem eigenen Unternehmen ein.

Fazit: Druck erkennen – Chancen eröffnen

Wenn der Druck im Job zur Dauerbelastung wird, ist das kein persönliches Versagen. Es ist ein Zeichen dafür, dass sich die Arbeitswelt verändert hat – und dass es an der Zeit sein kann, die eigene Rolle neu zu definieren.

Franchising bietet Führungskräften die Chance, ihre Erfahrung zu nutzen, Verantwortung neu zu gestalten und den nächsten Karriereschritt auf eigenen Beinen zu gehen.

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Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Beitrag das generische Maskulinum. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.