Gründen – ja, aber wie? Der aktuelle KfW-Gründungsmonitor 2025 macht deutlich: Trotz gestiegener Gründungsaktivität bleibt der Schritt in die Selbstständigkeit für viele ein Wagnis. Finanzielle Risiken, Unsicherheit und fehlendes Know-how zählen zu den häufigsten Gründen, warum Pläne nicht realisiert werden.

Franchising bietet eine Lösung – besonders in Dienstleistung und Handwerk

Wer glaubt, Franchising sei vor allem Burger und Pizza, wird überrascht sein: Laut aktueller Statistik des Deutschen Franchiseverband entfallen nur 17% der Systeme auf die Gastronomie. Spitzenreiter sind Dienstleistungen mit 27% – dazu gehören sowohl Konzepte im B2C- als auch im B2B-Segment. Dicht gefolgt von Handwerk und Bau (20%) sowie dem Handel (ebenfalls 20%). Der Franchise-Markt ist vielfältiger denn je – und gerade für Quereinsteiger attraktiv.

Dienstleistung: Flexibel und wachstumsstark

Laut KfW-Monitor 2025 entfällt der Großteil der Gründungen in Deutschland auf den Dienstleistungssektor. Besonders im B2C-Bereich boomen Modelle wie Nachhilfe, Seniorenbetreuung oder Haushaltsservice. Im B2B-Bereich sind Beratungs- und Managementdienstleistungen gefragt – gerade im Zeitalter von Digitalisierung und Fachkräftemangel. Hier finden sich auch zahlreiche Konzepte, die zum Start im Home-Office geeignet sind. Das bietet Flexibilität und einen schlanken Start mit geringeren Fixkosten.

Handwerk: Auch für Quereinsteiger machbar

Auch handwerklich geprägte Franchise-Systeme zeigen Potenzial – und das nicht nur für gelernte Handwerker. Viele Systeme setzen auf standardisierte Abläufe, digitale Auftragsvergabe und gezielte Einarbeitung, sodass auch Menschen ohne handwerkliche Ausbildung erfolgreich starten können.

Gründen mit System: Warum jetzt ein guter Zeitpunkt für eine Franchise-Existenzgründung ist

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten wie diesen bietet ein bewährtes Geschäftsmodell Rückhalt. Franchise-Gründungen kombinieren den Wunsch nach Selbstständigkeit mit der Sicherheit einer etablierten Marke. Und das trifft den Nerv der Zeit: Der Anteil von Gründern, die auf bewährte Konzepte setzen, ist hoch – Marktneuheiten sind laut KfW seltener geworden. Was spricht also für den Start als Franchisenehmer?

  1. Erprobtes Konzept: Statt bei null zu starten, profitieren Gründer von Know-how, Marketingstrategien und laufender Unterstützung.
  2. Schneller Marktzugang: Besonders in regionalen Märkten – auf die sich laut KfW-Monitor 61% der Gründungen fokussieren – kann ein etabliertes Franchisesystem schneller Fuß fassen.
  3. Effizienz und Innovationskraft: Franchise-Systeme fördern effizientes Wirtschaften und erleichtern den Zugang zu Digitalisierung und neuen Technologien – Bereiche, die laut Monitor zunehmend gefragt sind.

Schritt für Schritt zur Selbstständigkeit im Franchise

Auch Franchising ist kein Selbstläufer. Es verlangt Unternehmergeist, Einsatzbereitschaft und den Willen, sich in ein System einzufügen. Dafür sinkt das Risiko – gerade für Menschen, die sich zum ersten Mal selbstständig machen wollen.

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Bild: Gerd Altmann @ pixabay

 

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in diesem Beitrag das generische Maskulinum. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten sind dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.